Auf dünnem Eis - Ein Spionagethriller aus dem Kalten Krieg

Text & Regie: Christian Laubert
Musik & Sounddesign: Verena Guido

gespielt von 16. Januar bis 22. Februar 2014
 

Das ländliche Franken als Spielort des Kalten Krieges? Warum nicht? Man wundert sich, was sich in der vermeintlich so ruhigen und abgelegenen Provinz so finden lässt, wenn man hinter die bekannten Kulissen schaut. In der Zeit der eisigen Beziehungen zwischen Ost und West, als das gegenseitige Ausspionieren der politischen und militärischen Geheimnisse noch selbstverständlich war, ist auch der junge Sven Großmann im Auftrag der Deutschen Demokratischen Republik als "Botschafter des Friedens" auf bundesdeutschem Gebiet unterwegs.

Er soll militärische Informationen sammeln. Dazu bedient er sich vor allem seiner Fähigkeit, Menschen dazu zu bringen ihm zu vertrauen. Er arbeitet rücksichtslos und erfolgreich - bis ihm bei einem Auftrag sein Herz einen Strich durch die Rechnung macht und er sich zum ersten Mal in seinem Leben verliebt. Doch wie soll man Lieben ohne Vertrauen zu können? Sven bringt nicht nur sich selbst in Gefahr, als er versucht, ein einziges Mal aufrichtig zu sein.

Der Spionagethriller "Auf dünnem Eis" führt den Zuschauer durch ein eisiges Labyrinth von Gefahr, Abhängigkeit, Lüge und gebrochenen Versprechen. Eine Reise in die Zeit des Kalten Krieges. Eine unmögliche Liebe und ein gefährlicher Auftrag.

Winterwandeltheater -  Wie geht das?

Das „Winterwandeltheater“ führt die Zuschauer in Gruppen zu ca. 25 Personen von Spielort zu Spielort. Das Stück dauert ca. 2 Stunden, der Beginn ist je Gruppe zeitversetzt in ca. 20 Minuten Abstand. Startpunkt und Abendkasse war das Kassenhaus am Haupteingang des Museums. Die Wege zwischen den einzelnen Spielorten sind zwar nicht weit, doch sollte man sich warm und wetterfest anziehen und ggfs. auch einen Schirm mitnehmen.

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