Engelsgesicht

Ein Winterwandeltheater
 

Text & Regie: Christian Laubert
Musik & Sounddesign: Verena Guido

gespielt von 15. Januar bis 19. Februar 2011
und 18. bis 26. November 2011

 

Das erste Winterwandeltheater des FLT: Warum nicht die Landschaft und die Gebäude des Freilandmuseums auch im Winter mit fantasievollen Geschichten füllen? Und so wurde die Idee zu „Engelsgesicht“ geboren – einem Abendstück, das auf mehrere Spielorte im Fränkischen Freilandmuseum verteilt ist. Dabei folgen die Zuschauer in Gruppen zu je 20 der Hauptfigur Maria zu den einzelnen Stationen, so dass sich ein frischer Winterspaziergang mit dem Erlebnis einer spannenden Geschichte verbindet.

Nach einem raffinierten Plan werden 5 solcher Gruppen, die in kurzem Abstand nacheinander aufbrechen, an einem Abend die Geschichte sehen können. Abgerundet wird dieser Theaterabend der ungewöhnlichen Sorte auf Wunsch von einem kulinarischen Angebot in Zusammenarbeit mit den Museumsgaststätten.

Die Geschichte

Die junge Maria sucht verzweifelt nach ihrer Freundin Magdalena. Diese scheint wie vom Erdboden verschluckt. Die Zuschauer werden Zeugen ihrer Suche an all den Orten, an denen Magdalena häufig gewesen war: im Pfarrhaus hat sie manchmal die alte Mutter betreut; auf dem Hof der Bäuerin Sommerer hat sie ausgeholfen, beim alten Hiob haben sie gemeinsam oft Geschichten gehört.

Doch keiner weiß, wo sie ist. Alle haben ihre eigenen Probleme. Ganz offensichtlich ereignet sich unheilvolles in dieser Winternacht und es häufen sich die Todesfälle. Welche Rolle spielt der Fremde, mit dem Magdalena als letztes zusammen gesehen wurde? Und was hat es mit Magdalenas Postkarte auf sich, die ein Abbild der Apokalyptischen Reiter zeigt?

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