Text: Christian Laubert
Regie: Christian Laubert, Nadine Maurer
Der Lehrer Martin Schallenmüller ist ratlos. Wie soll der schüchterne Witwer die reizende Bäuerin Conny dazu bringen, sich für ihn zu interessieren? Ein erster Versuch beim Feuerwehrball endet desaströs. Doch es gibt zum Glück Barbara Wengert, seine neue Kollegin. Sie nimmt sich selbstlos der Sache an und setzt alle möglichen Hebel in Bewegung, dass aus Martin und Conny doch noch ein Paar wird. Dabei geht sie mit Methoden vor, die Martin vermutlich nicht gutheißen würde, wenn er von ihnen wüsste. Barbara ist jedenfalls Feuer und Flamme für ihre selbstgestellte Aufgabe – im wahrsten Sinne des Wortes…
Mit „Feuer und Flamme“ führt das FLT seine Winterwandel-Reihe weiter. Die Zuschauer und Zuschauerinnen sind an der frischen Luft unterwegs von Station zu Station auf dem Gelände des Fränkischen Freilandmuseums. Mal drinnen in Stuben und Küchen, mal im Freien oder in einer Scheune folgt das Publikum der Geschichte auf dem Weg durch das Dorf.
Das Wandeltheater „Feuer und Flamme“ ist ein Spaziergang über das zauberhafte Gelände des winterlichen Freilandmuseums, fern von Verkehr, Straßenbeleuchtung und Lärm. Jede Vorstellung hat ihren eigenen Reiz, egal ob es winterlich verschneit oder klar und trocken ist – oder sich gar Regentropfen im Scheinwerferlicht bunt färben. Das FLT spielt mit der Landschaft, den Gebäuden, dem Licht und eben auch dem Wetter.
An jedem Vorstellungsabend starten mehrere Gruppen zu 25-30 Personen zeitversetzt den Theaterwandel. Der Treffpunkt für die Veranstaltungen ist unsere Theaterkasse in der Weiltinger Scheune am hinteren Museumseingang des Fränkischen Freilandmuseums. Der Start ist dann wenige Schritte weiter am Gasthaus am Kommunbrauhaus, wo man sich vor oder nach der Veranstaltung bei feiner fränkischer Küche aufwärmen und stärken kann.