Der ganz normale Wahnsinn

Gespielt im Dezember 2012
 

Ungewöhnliches Theater
an einem ungewöhnlichen Ort

Was man sonst nur aus den Theatermetropolen Berlin und München kennt, wurde mit „Der ganz normale Wahnsinn“ mit dem Freilandtheater auch hier in Franken realisiert: eine Theaterproduktion in einer Fabrikhalle! Das besondere dabei: es ist nicht etwa eine stillgelegte Halle, sondern eine große Produktionshalle im Herzen eines hochaktiven Betriebs – und wir spielten unser Stück während der Spätschicht.

„Der ganz normale Wahnsinn“ spielte an einem Ort, der für diesen Zweck ideal war – groß, gut beheizt, mit optimalen Voraussetzungen für Bühnentechnik, Licht und Ton. Die Produktionshalle 7 der Firma MEKRA Lang wurde extra für unsere Bedürfnisse umgebaut, die Zuschauer saßen auf einer Tribüne mitten in der Halle - nebenan wurde produziert.

Eine Revue über die Tücken des Alltags

Die Revue "Der ganz normale Wahnsinn" zeigt, wie Szenen aus dem Alltag plötzlich eine ganz überraschende Wendung nehmen können - und wie man diese überlebt (oder auch nicht...). Komisches und Tragisches, Absurdes und wunderbar Abgedrehtes wechselt sich hier ab.

Die Produktion an ungewöhnlichem Ort steht dabei auch für ein etwas anderes Theater: Wo sieht man sonst, wie Gott persönlich bei einem ganz normalen Ehepaar vorbeischaut, um über die gefährdete Aufnahme in den Himmel zu sprechen? Oder welch raffinierte Tricks ein Obdachloser anwendet, um an die Kleidung eines gutsituierten Herrn zu kommen?

Diese und andere Szenen haben Mitarbeiter der Firma MEKRA Lang unter Regie von Christian Laubert in einem regelmäßig stattfindenden Theater-Coaching erarbeitet. In einen abwechslungsreichen Reigen gebracht wurde daraus ein vergnügliches und spannendes Programm, das in der Vorweihnachtszeit zwei Mal aufgeführt wurde.

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