Eiskalt erwischt- ein Winterkrimi

Text & Regie: Christian Laubert
Musik: Verena Guido

gespielt von 10. Januar bis 9. Februar 2013


Hubert Deschlein, ein ehemaliger Nürnberger Kriminaler, arbeitet jetzt als Buschauffeur auf dem Land. Er hatte sich in die fränkische Provinz zurückgezogen, nachdem er wegen eines Skandals seinen Dienst in Nürnberg quittieren musste. Unversehens findet er sich inmitten einer Mordserie wieder, die mit den lang zurückliegenden Ereignissen, die zu seiner Entlassung führten, auf gefährliche Weise verbunden scheinen.

Dass sein verhasster ehemaliger Assistent Josef Düllmann die Ermittlungen leitet, macht die Sache für Deschlein nicht gerade einfacher. Und bald gerät er selbst ins Fadenkreuz der Polizei.  "Eiskalt erwischt!" spielt im Winter des Jahres 1968 - die Republik ist in Aufruhr, Revolution liegt in der Luft, und selbst auf dem Land weht der Wind der Veränderung. Und jetzt hängt ein Toter in der Scheune neben der Wirtschaft.

Der frisch gebackene Kommissar Düllmann muss nun herausfinden: Hat sich der Mechaniker Erwin Ackermann, den alle nur Winnie nannten, selbst umgebracht, oder hat da vielleicht jemand nachgeholfen? Immerhin hat man in seiner Werkstatt einen seit Jahren als gestohlen gemeldeten Wagen gefunden, einen Mercedes, der eigentlich einem österreichischen Diplomaten gehört - jenem Mann, der einst für die Demission seines Vorgesetzten Hubert Deschlein gesorgt hat. Als Düllmann den Kofferraum des Wagens öffnet, weiß er, dass die Affäre Deschlein alles andere als abgeschlossen ist ...

Winterwandeltheater: Wie geht das?

Das Winterwandeltheater führt die Zuschauer in Gruppen zu ca. 25 Personen von Spielort zu Spielort: mal in eine Scheune, mal in eine Stube – und am Ende in eine Gastwirtschaft. Startpunkt und Abendkasse ist für diese Produktion am Haupteingang des Museums. Die Wege zwischen den einzelnen Spielorten sind zwar nicht allzu weit, doch sollte man sich warm und wetterfest anziehen und auch einen Schirm mitnehmen. Endpunkt ist das Wirtshaus am Freilandmuseum (am Haupteingang). Am Anfang und am Ende des Stückes gibt es Gelegenheit, sich bei Tee, Glühwein oder einem leckeren fränkischen Essen gut aufzuwärmen. Reservierung im Gasthaus am Freilandmuseum ist ratsam.

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